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19. Bozburun adieu- hinter die Halbinsel! Gerdi schreibt am 29.Juni, 13.Segeltag, 42.Törntag



Wir segeln mit herrlichem Wind in 6 Stunden bis vor Datca in eine Bucht Nachdem der Skipper sorgfältig die Lenzöffnung am Backbord-Deck mit Sikaflex abgedichtet hat, gehen wir um 10 Uhr früh Anker-auf und motoren gegenan um die Peninsula, etwas wehmütig sagen wir Bozburun, das wir liebgewonnen haben, Adieu! Nach dem 2. Kap setzen wir Genua und Groß und genießen in vollen Zügen das Wonnesegeln- ohne Sorgen, ohne Nässe im Schiff- welch ein Gottesgeschenk. 4 kn, 5 kn, 6 kn. Die Eos läuft mit Lust am Wind. Wir essen gekühlte Kirschen, reine Freude. Ich steuere die EOS von Hand an der Pinne und mag gar nichts andres machen. Hinter der kleinen Insel im Meer mit dem Leuchtturm fassen wir unser Ziel ins Auge: eine Ankerbucht vor Datca – hinter uns türmen sich goldrosa Cumuluswolken. In der Ankerbucht baden Feriengäste, 2 kleine Strandrestaurants, bescheiden. Lesen, entspannen, ich richte griechischen Bauernsalat mit Feta und Rokko-Blätter mit Sardinen. Sorglos gleiten wir in den Abend…

