Wir fühlen uns im Hotel über der Schlucht wohl.
Am Morgen nehmen wir den falschen Weg mit dem C1. Steil führt die Straße abwärts, schmal, in vielen Kehren und mit tiefen Schlaglöchern.
Gerdi umfährt sie gekonnt, gelegentlich mit meiner Lotsenhilfe. Wir wollen den neuen Mietwagen nicht ruinieren. So tasten wir uns bis zur schmalen Brücke über das kleine Flüsschen Lousios. Dann wieder hoch bis zum neuen Philosophen- Kloster. Kühn steht es auf einer Felsrippe.
Sehr gepflegt, sogar mit eigenem VW- Bus. Es wird wohl Einkehrtage oder ähnliches anbieten. Nicht ganz einen Kilometer weit führt ein ausgesetzter Steig zum alten Philosophen- Kloster. unglaublich, wie es an der senkrechten Felswand klebt. Links die Felswand und rechts eine 10m hohe Mauer.
Ganz oben ein kleines Kirchlein. Die Erbauer müssen schwindelfrei gewesen sein. Es soll eine geheime christliche Schule während der ottomanischen Herrschaft gewesen sein. Seit langem ist es unbewohnt. Erhabene Orte in einer erhabenen Landschaft. Wir fahren weiter, immer aufwärts. Die Strasse wird mittlerweile besser. In Zatouna legen wir eine Rast ein und speisen Joghurt mit Honig und ein Omlett mit Schafskäse drinnen. Leider verbietet sich das Bier bei den kurvenreichen Straßen.
Im Koustenis Village, unserer Unterkunft gibts als erstes einen Espresso. Heute Abend erwarten uns gefüllte Zucchini- Blüten. Mal sehen wie das schmeckt.
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