Wind und Motor haben uns schneller als gedacht ans Ziel gebracht. Die nächtliche Einfahrt nach Lefkas von Norden ist etwas kompliziert, zumal die Einfahrt derzeit geändert wird. Aber mit starkem Scheinwerfer und langsamem Tempo war das kein Problem. Die Drehbrücke öffnete und wir fanden kurz dahinter einen angenehmen Liegeplatz längseits einer Kaike. Anderntags konnten wir endlich in Lefkas unsere Wäsche waschen lassen und einkaufen. Dann, nach dem breiten Kanal, der das freie Meer nördlich von Lefkas mit de eher geschlossenen Ionischen Inseln verbindet, schlängelten wir uns durch dieses schöne Segelrevier (das wissen andere Segler auch, der Betrieb ist entsprechend). Zwischen der Insel Lefkas und Kephallonia blies der Wind mächtig dagegen und warf Spritzwasser über die EOS. Wir hatten aber keine Lust, dagegen anzukreuzen, so trieb uns der gute Volvo mit 2000 Upm weiter. Die Bucht Polis im Nordosten von Ithaka bot einen ruhigen Ankerplatz. Der Grill bescherte saftige Lammstücke und wir aßen uns in die Nacht, über uns der herrliche Sternenhimmel. Früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang waren wir wieder unterwegs zwischen Ithaka und Kephallonia, Erst die freie Seestrecke zwischen Kephallonia und Zakynthos lieferte uns Wind, diesmal von der Seite und EOS rauschte unter Vorsegel dem Ziel entgegen.Und jetzt liegen wir unangenehm eingeparkt zwischen anderen Schiffen im Hafen von Zakynthos. Wir warten auf Erika, die am Dienstag hier einfliegt.Gerhardund hier die Bilder: