Regensburg, hinter der Steinernen Brücke, erster Tag auf dem Fluss
Ruhig hier im südlichen Arm der Donau – nach einer kurzen Passage durch die Steinerne Brücke. Puh, das waren 2 spannende Minuten durch den engen südlichen Bogen. Immer stärker wurde die Strömung vor der Brücke und die Wassertiefe immer weniger. Motor 2000 upm, wir stehen fast, dann schleichen wir uns in den Bogen ein. Maximale Motorkraft, 2500 upm, weiter, Meter für Meter in Schleichfahrt, 0,5m Wassertiefe, 0,3, 0,2 Meter unter dem Kiel, dann sind wir durch, die Strömung mäßigt sich und die Wassertiefe nimmt wieder zu, der Herzschlag sinkt. Der Volvo ist heiß…

Eine schöne Reise bis hierher, rote und grüne Tonnen markieren das Fahrwasser bestens. Vor den Schleusen ein Anruf aufs Handy und wir wissen, wann die Einfahrt „grün“ zeigt. In weiten Bögen begleiten uns bewaldete Hügel, durchsetzt mit Felsen (Erika, zum Klettern!). Wir haben es nicht eilig und so verlangen wir dem Motor nur niedere Drehzahlen ab.
5 Stunden sind wir unterwegs und 38 km legen wir zurück. Das reicht für den ersten Tag. Am späten Nachmittag ein Gang durch die lebendige Stadt und dann im Biergarten am Donaukanal mit der besten aller Sulzen und einem kühlen Dunklen……..ein schönes Gleiten in den Abend!






Oh-oh… zum Angstkriegen für mein Seglerherz. Schon eine Gefahr für die Eos, dieses Strömungstempo der Donau und die paar cm Wasser unterm Langkiel. Tät sich ja auf große Fläche dort festsaugen…oder ist es Sand? Männersache. Ich mag ja keine Motorgeräusche…lieber Segeln mit weißen geblähten Segeln. Reffen geht halt immer, aber Wassertiefe mehren nicht.
Wehe dir wenn du keine FEINDE hast heißt der Spruch auf dem Türschild in Regensburg