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Mit einem wndervollen Blick zurück in die Schlucht mit dem Romantik-Hotel Dionysos, dessen kleine Häuschen an der senkrechten Flanke kleben wie ein Adlernest (davon gibt es hier sogar eins, Bären auch) starten wir am Morgen in einen herrlichen Segeltag.Bald reffen wir Groß und Genua und rauschen durch immer bewegtere Wogen. 2 Delphine begleiten uns ein Stück,.. Nur vereinzelt wagen sich andere Segler raus, „mare molto mosso“ hieß das immer im italienischen Meteo.



Blauer Himmel über uns, aber die zerklüftete zauberhafte Küste ist gekrönt von riesigen weißen Cumuluswolken! Gegen 11 bemerkt Gerhard, daß die Batterien nachlassen. Wir müssen in Göcek neue Starterbatterien ordern. Eine gelungene Neuerung ist die neue kleine elektrische Wasserpumpe im Heck, die nun aus dem Wasserkanister via Schlauchbrause Duschwasser zum Cockpit führt, ein Meisterstück des Bordhandwerkers/Elektrikkünstlers.:-)
Wir genießen diesen Segeltag bei „erfrieschenden“ nur 27°-in Deutschland hat es 8-12° und Regen. Der gute Wind hält an und schon um 14.30 biegen wir in den Golf von Gökova ein, rund ums Kap Kurdoglu. Die Marine ist voll von sehr großen Schiffen, starker Seegang läßt Mooring und Festmacherleinen quietschen, denn die Schlauchbootfahrer drehen voll auf, wenn sie hin- und herfahren… Neben uns kommen 10 (!) Männer aus München an-ihr könnt euch den Katamaran vorstellen? So breit wie die EOS lang ist… nachts kommen noch die neuen Crews an, aus Moskau, Bayern- die Flieger sahen wir vom Hafen aus. Die 2 Batterien baut Gerhard fachgerecht ein, dann gibt es Spaghetti mit Parmesan, der hier 7€ kostet. Eine Dusche an Land, ein Nachtspaziergang mit der oft grellgrünen Beleuchtung im Park und an der Promenade.Viele Touristen. Urlaubsathmosphäre.
Hallo Papa, die Tracks (im letzten Beitrag) sind immer ein guter Aufhänger, mal etwas bei google-maps in den Bildern zu stöbern. Da unten wird Euch wohl nicht langweilig, bei all den schönen Buchten. Ich könntet uns ein paar Sonnenstunden schicken. Wir haben heut im Camper auf dem Gurnigel übernachtet und wollten zum Sonnenaufgang ein Tour um den Gurnigel machen. Leider hat es erst um 10 Uhr aufgehört zu regnen. Die Tour war aber dann dank der mystischen Wolkenstimmungen doch ganz nett. Das Gebirge ist halt schon was tolles… 😉
Hier eine Photosphere von unserem Umkehrpunkt: https://plus.google.com/+JoachimSpengler/posts/LwL2QbzjkGF