Nahe am Kap Theodoron, wo der Segler scharf nach rechts in die Bucht von Argostoli einbiegt, steht ein Wasserrad. Das Rad wird vom Meerwasser angetrieben, das in einem Kanälchen zufließt. Ein paar Meter hinter dem Rad mündet das Wasser in ein paar Felsbecken. Und das Rad dreht sich ständig in die gleiche Richtung! Das Wasser versickert in den Becken, aber wie kann das sein? Ein Loch im Meer? Es gibt doch hier nichts tieferes als das Meer. Ein Schild informiert: Das Wasser käme 14 Tage später auf der anderen Inselseite beim Ort Sami wieder heraus. Wie so etwas möglich ist, bleibt mir rätselhaft.
In Argostoli kaufen wir mächtig ein und tanken Wasser.
Dazu ankern wir am Ka, verschwinden abends aber wieder wegen der windlosen drückenden Luft. Außerdem wollen wir grillen und das geht wegen der Nachbarschiffe nicht. Also lassen wir den Anker draußen in der Bucht wieder ab und haben angenehmen Wind
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Salzwasser kühlt im Gestein ab, vermischt sich mit Süßwasser(leichter) u. wird durch Meerwasser an die andere Seite d. Insel gedrückt. Kann ich mir so vorstellen, weiß es aber selber nicht. Der Augsburger
Ich tippe auf Odysseus: Pluton, der Herr der Unterwelt wollte Odysseus zu sich in den Hades holen,wegen seiner Klugheit. Als er im Meer schwamm, öffnete Pluton einen Erdspalte und zog ihn zu sich. Das Wasser verdampft in der Unterwelt und kommt als Geysir wieder zu Tage. Kalypse liebte Odysseus und zog ihn in letzter Sekunde aus dem Wasserschlund. Deine Theorie könnte meine ablösen.