84 An der steilen Felsenküste Les Calanques entlang bis Marseille…

Bizarr und meist vertikal ragen die 200 Meter hohen Felsen aus dem Meer in den blauen Morgenhimmel. Das Echolot zeigt 40-55 m Tiefe… Wie das Innere unsrer Tropfsteinhöhlen sind die konkaven Felswände gemasert, das Wasser rinnt abwärts und erzeugt wundersame Gebilde… Die oberen Felsen ähneln unsren Kalksteinmassiven, den Dolomiten, der Fränkischen Schweiz. Kletter-Reviere? Friedlich zeigt sich der Morgen, als wir von 9 bis 12 Uhr mit Gegenwind (anders als der Meteo!) mit Kurs 270 nach Westen motoren. Atemlos staunen wir diese Naturschönheit an, froh darüber, daß es ein Naturschutzgebiet ist. Nur Kanupaddler begegnen uns… Kletterer sichten wir keine, die Wanderer sind hinter dem Kamm unterwegs…

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Um 12. Uhr runden wir das Kap, hinten rechts noch das Felsenmaul Bec de l’aigle von La Ciotat
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Wie das Auge eines Elefanten, der Rüssel reicht zur Île Maire hinüber
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Ile Maire-viel Dünung schaukelt uns permanent, Segel stehen nicht mehr
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Voilà- Marseille!! Nach 110 Tagen ab Korfu erreichen wir die große Küstenstadt

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