Mit dauerndem Südwind=Gegenwind-bis Västervik

Unser 2. Fels lässt uns mit 2 Leinen festmachen, Heckanker, ein Schwede hilft. Hier seien oft 8 Boote am Felsen im Sommer… Die Quallen locken nicht zum Bade…

 

Im Lindöfjord ankern wir frei. Weiter geht’s nach Süden, mit Ölzeug Gegenwind und auch Regen. Als wir den Anker werfen, ist vor uns die „Watermusic“ und David, der Tscheche aus Prag paddelt zu uns. Fachmännische Gespräche mit hoher Qualität über technische Probleme, Elektroinstallation, Stahlschiff und Rost lassen uns die Zeit vergessen, und dann schüttet es aus Kübeln… David bleibt zum Essen und als es immer noch in Strömen regnet, schlag ich ihm vor, die Kleidung in eine Plastiktüte zu packen und blank und bloß im Schlauchboot durch die Wasserflut zu rudern. 🙂

Der Morgen weckt uns mit Sonnenschein und wir segeln mit einigen Kreuzschlägen Richtung Västervik. Da liegen wir längsseits am Kai außen vor der Pampaswerft. Große Boote werden winterfest in Planen gehüllt, Saisonende.

 

Auf einer Schäre thront ein Seeadler und breitet majestätisch seine Schwingen aus…

Wir beneiden die Segler, die mit Rückenwind nach Norden wollen

 

Reeeegen…. aber auch wieder Sonnenschein…

 

In Västervik gehn wir groß einkaufen und das Bahnhofsvordach schützt uns vor dem Schnürl-Regen… Morgen wollen wir die üppig mit Türmchen dekorierte Kirche besuchen. Am Abend koche ich köstlich mit dem Wok.

 

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