Wieder bei der EOS
Wir lassen die Eisheiligen im kühlen Norden zurück und fliegen ins sonnige Griechenland. Dort in Kilada, südlich von Athen, hat unsere EOS den Winter vollkommen unbeschadet überstanden.
Schlagartig legte der Wind gestern am Abend auf 6 Bft. zu und das hielt er 24 Stunden durch. Dabei strahlte die Sonne aus stahlblauem Himmel, 28°C. In Böen vibriert das gesamte Schiff auf seinem Stahl- Gestell an Land.
50 Meter zusätzliche Ankerkette füllen den Ankerkasten, die Solarzelle steht wieder am Heck und lädt die Batterien fleißig und das Unterwasserschiff wirkt mit dem neuen frischen schwarzen Anstrich ganz edel. Ich habe im Herbst einige Dreikantmuscheln am Propeller übersehen, eigenartige Tiere, die sich immer im Kreis drehen, ohne Schaden zu nehmen. Auch andere vorbereitende Arbeiten sind jetzt erledigt, Stahl und Messing glänzen in der Sonne. Morgen wird die EOS zu Wasser gelassen. Das ist für uns ein spannender Augenblick: Haben wir nichts übersehen? Dringt kein Wasser ein? Funktionieren Motor und Echolot?
Hier einige Bilder vom „shipyard“: