Von Milazzo segelten wir mit 3-4 Wind gemütlich die lange Zunge vor – Blick auf den Stromboli, auf die Vulkkaninseln vor Lipari… dann rundeten wirdas Kap Milazzo- ein Zauber, nun plötzlich auf der Rückseite dieser hübschen Stadt und hinter dem mächtigen Castell auf dem Hügel zu ankern. Vor uns ein endloser Kiesstrand… Anker ab, er hält. Die Aussicht ist phänomonal: Die Vulkanberge. Und der erste Sonnenuntergang im Meer.
Am Morgen gegen 9 Anker auf. Anfangs noch mäßiger Wind, dann aber plötzlich heftiger Seegang von achtern. Reffen. Dazu voll in die Wellen halten, abfallen. Wir beschließen,nicht bis Cefalo durch zu fahren, sondern versuchen es bei der Großbaustelle Hafen Kap Orlando… Hier entsteht ein riesiger neuer Hafen, wohl auch für die Touristen-Schiffe zu den Liparischen Inseln, guckt euch das mal im Google an: Porto Kap Orlando. Bei hohen Wellen wage ich das Einbiegen, gleich sieht man: keine Anlegemöglichkeiten, das ist eine Riesenbaustelle. Die Fräser beißen die alte Hafenmole in Stücke, die Bagger schaffen Unmengen Steine heran, ein gr. Baggerschiff häuft Füllmaterial an, 8 Arbeiter befüllen eine 8m hohe Spuntwand mit flüssigem Beton… Sehr eimsig alle! Ein Ingenieur kommt im Schlauchboot zu uns und bittet uns, wieder rauszufahren, aber vor dem Hafen dürfen wir ankern.
Morgen mehr. Gh. hat tolle Fotos geschossen.
Wir segelten heute nur 3 Std., geborgen sind wir im Hafen von Santa Agata, am ewig langen Strand gelegen, unter spitzen Hügeln, Kegeln und bebauten Kuppen.





Heute ist das Fußball-Spiel Italien:Deutschland…!!!!