Hanko, das nette Städtchen

Reiseweg(1)

Hanko empfängt uns mit viel Wind. Der schläft abends ein und wandelt sich am Morgen in Nebel. Wir bleiben noch einen Tag hier. Beim Einkaufen waren wir erfolgreich. Am Morgen fand ich 5 Liter White Spirit ( das heißt bei uns Petroleum und hier „Maler Bensin“)(;-(PS: siehe Ende!)einen besonderen Bit-Einsatz und einen neuen gläsernen Lampenschirm für die Petrleumlampe im Salon. Alles habe ich schon Wochen vorher gesucht und hier in diesem kleinen Städtchen gefunden,

Hanko ist die südlichste Stadt Finnlands und nach dem Prospekt die sonnenreichste des Landes. Die Marina in der wir liegen ist die größte Finnlands. Die Stadt ist auf Granitschären erbaut und auch ringsum von Schären umgeben. Hier hat eine Stadt viel mehr Fläche um sich auszubreiten als bei uns. Die Häuser, viele aus Holz, stehen locker angeordnet. Schön die Holzvillen, jede mit einem Namensschild zur Straße hin. Lauter glatte Hügelchen, blumenreich und mit Krüppelkiefern bewachsen zwischen den Häusern. Wir spazieren rund um eine kleine Halbinsel und nutzen die glatten Granitblöcke um Tanzen zu üben. Wir müssen das, andernfalls haben wir die vielen Schrittkombinationen bis zum Herbst vergessen. Eine schöne Aussicht auf die Schären draußen im Meer.

Ganz ungewohnt: Kein Fetzchen Papier oder sonstiger Unrat auf dem Boden und keine Graffiti an den Wänden. Fast schon etwas steril aufgeräumt.

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PS: Am Samstagmorgen stellte Gh. leider fest, dass der White Spirit doch nicht geeignet ist für unsren Bordkocher… Da fragte er bei der Hafen-Tankstelle nach Petroleum…und da bekam er einen ganzen 10 l-Kanister, und preiswert dazu.

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