Wir verlassen unsere EOS

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Bis bald, EOS
EOS ist versorgt: Unterwasserschiff gestrahlt, Segel entfernt, innen sauber gereinigt von Gerdi, die Bordwand ebenfalls gereinigt und gewachst, den Motor eingewintert, das ganze Schiff mit einer Persenning abgedeckt, alle Schaps geöffnet und die Kleidung locker im Schiff aufgehängt. Dann bleibt nur noch, uns von den Nachbarn zu verabschieden, noch einmal zu schlafen und um 5:30 Uhr am nächsten Morgen auf das Taxi zur Schnellfähre zu warten. Wir tragen die Leiter vom Schiff und damit ist die Nabelschnur zwischen uns und unserer EOS getrennt.Das Tragflügelboot fährt uns im beginnenden Morgen nach Piräus, vorbei an Buchten und Häfen, die wir Tage vorher auf eigenem Kiel befahren hatten. Wehmütig ist uns schon zumute. Noch ein längerer Aufenthalt auf dem Athener Flughafen und dann düst das Flugzeug bei wenig Sicht München zu. Wir können wieder deutsch reden, verstehen Hinweise und Werbung und genießen ein erstes Dunkles mit Brezen. Das ist gut! Das griechische Mythos (unsere Lieblingsbiermarke) war ja auch nicht schlecht. Eine etwas unbequeme Bahnfahrt im vollen Zug nach Eriskirch, ein kurzer Fußmarsch und wir sind zu Hause, kurz vor Mitternacht. Anderntags kommen Erika, Joachim und Martin. Wir alle sind gesund und froh. Die Reise hat ihr glückliches Ende gefunden.Eos steht in guter Gesellschaft anderer Schiffe in Griechenland. Wir erbitten uns von unserem Herrgott Gesundheit und ausreichend Kraft für eine weitere Reise. Holen wir sie nächstes Jahr zurück, über die Adria oder über die französischen Flüsse? Legen wir noch mal eine mehrmonatige Reise in griechischen und albanischen Gewässern ein? Unser Entschluss steht noch nicht fest.GerhardDie letzten Bilder:

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